Veröffentlicht in Multi-Passionate Erfahrung.
Weniger schlecht fotografieren in 20 Minuten
Geschrieben von Fabian Rojas am .
Kennst Du das? Du schießt ein Foto mit Deinem Handy oder Deiner Kompaktkamera, aber irgendwie fühlt sich das Ergebnis flach und charakterlos an?
Du fragst Dich, warum es Deinen Fotos an Pep fehlt und warum sich alle Fotoserien irgendwie fad anfühlen? Vielleicht hast Du ja sogar eine Spiegelreflexkamera oder eine spiegellose Systemkamera, bist aber irgendwie trotzdem nicht wirklich zufrieden mit den Ergebnissen, obwohl Du doch viel Geld dafür ausgegeben hast.
Möchtest Du das ändern? Dann bist Du hier genau richtig! Am Ende dieses Artikels wirst Du Deine Kamera wahrscheinlich besser einsetzen können als 80 % aller Menschen da draußen die eine (gute) Kamera besitzen. Das wird sich massiv auf die Qualität Deiner Fotos auswirken. Denn du wirst anfangen, weniger schlecht zu fotografieren. Versprochen! 😉
Meines Erachtens ist es vollkommen OK, wenn Du Fotos nur mit Deinem Handy oder einer einfachen Kompaktkamera schießt. Schließlich heißt es: "Die beste Kamera ist die, die man gerade dabei hat". Dieser Artikel soll also nicht dazu dienen, dass Du ins nächste Geschäft rennst und Dir Fotoequipment für 2.000 € kaufst.
Um in Zukunft weniger schlechte Fotos zu schießen, ist es jedoch unumgänglich, dass Du Dich mit ein paar Grundlagen vertraut machst. Im Folgenden werde ich kurz und knackig auf diese Grundlagen eingehen.
Was ist eine Kamera?
Eine Kamera ist optisches Instrument, das Licht sammelt und auf eine fotoempfindliche Oberfläche projiziert. Früher war das in der Regel ein lichtempfindlicher Film, heute ein Bildsensor, der die Lichtinformationen Pixel für Pixel elektronisch auslesen kann. So unterschiedlich die optischen Informationen heute im Gegensatz zu früher auch verarbeitet und gespeichert werden mögen, so unverändert ist die Wirkungsweise der Kamera von der Öffnung bis hin zur fotoempfindlichen Oberfläche.
Ein Bild entsteht also, indem Licht in einem bestimmten Zeitraum auf diese fotoempfindliche Oberfläche fällt. Kommt zu viel Licht auf diese Oberfläche, ist das Bild viel zu hell, also überbelichtet. Kommt zu wenig Licht auf die Oberfläche, ist das Bild zu dunkel und man spricht von einem unterbelichteten Bild. Die Kunst ist es also, die Belichtung (Englisch: Exposure) des Bildes optimal hinzubekommen.
Das Belichtungsdreieck
Jeder, der sich ein wenig mit dem Thema Fotografie beschäftigt, kommt früher oder später beim Thema "Belichtungsdreieck" (Englisch: Exposure Triangle) an.
Dabei gibt es drei grundlegenden Faktoren zu betrachten: Aperture (Deutsch: Blendenöffnung), ISO (Empfindlichkeit der fotoempfindlichen Fläche) und Shutter (Deutsch: Verschlusszeit).
Das Belichtungsdreieck ist ein abstraktes Hilfsmittel, um diese drei Faktoren zueinander in Beziehung zu setzen. Jede Änderung von einem Faktor beeinflusst die Wirkung der anderen beiden Faktoren maßgeblich.
Aperture (Blende)
Die Blende ist ein Maß für die Öffnung des Objektives. Ihr Betrag wird mit der sogenannten f-Zahl oder dem f-Stop angegeben. Dabei bedeuten niedrige Werte große Blendenöffnungen und hohe Werte kleine Blendenöffnungen. Ein Objektiv, welches mit f/1.8 angeben wird, besitzt eine sehr große maximale Blendenöffnung.
Wer viel bei Nacht oder in dunklen Räumen fotografiert (ohne Blitz) ist mit einem f/1.8 Objektiv oft besser bedient als bspw. mit einem f/3.5. Natürlich schlägt sich dieser Unterschied in der maximalen Blendenöffnung aber auch im Preis nieder, und so muss für ein lichtstarkes Objektiv in der Regel einiges mehr auf den Tisch gelegt werden.
Welchen Effekt hat die Blendenöffnung auf unsere Fotos?
Zum einen sorgt eine große Blendenöffnung natürlich dafür, dass mehr Licht in die Kamera gelangen kann. Je kleiner die Blendenöffnungen wird, desto weniger Licht kommt beim Drücken des Auslösers in die Kamera.
Eine große Blendenöffnung hat den Effekt, dass die Tiefenschärfe kleiner wird. Praktisch heißt das, dass das Objekt im Fokus scharf ist und alles, was davor oder dahinter ist, unscharf wird. Eine kleine Blendenöffnung hingegen erhöht die Tiefenschärfe, wodurch verschieden Objekte in unterschiedlicher Entfernung gleich scharf erscheinen.
Bei Porträtfotografie soll z. B. der Fokus auf der Person liegen, die fotografiert wird. Mit einer großen Blendenöffnung (z. B. f/1.8 oder f/2.0) kann die Person gezielt hervorgehoben und der Rest des Szenarios unscharf gemacht werden. Das nennt sich "Freistellen".
Dieser Effekt kann nicht nur bei Personen angewandt werden, sondern auch bei Objekten. In den folgenden Beispielbildern sieht man das sehr deutlich.
Beim Bierglas auf der linken Seite ist die Tiefenschärfe sehr gering aufgrund der sehr großen Blendenöffnung von f/1.8. Somit erscheint nur ein kleiner fokussierter Teil scharf, nämlich der vordere Teil des Glases mit dem Schriftzug. Schon der geringfügig weiter hinten liegende Glasrand wird aufgrund der sehr geringen Tiefenschärfe leicht unscharf. Der ganze restliche Hintergrund ist sehr unscharf und verschwommen. Der Fokus des Bildes liegt also ganz klar auf dem Bierglas!
Im Vergleich zum linken Bild ist beim rechten Bild die Blendenöffnung ein wenig kleiner (f/2.8), was dazu führt, dass die Tiefenschärfe etwas größer ist. Der mexikanische Vulkanstein-Mörser (Molcajete) liegt deshalb größtenteils im scharfen Bereich und die Unschärfe beginnt erst weiter hinten im Bild.
Bei Fotos, die über die gesamte Bildtiefe eine gleichmäßige Schärfe aufweisen sollen, bspw. Landschaftsaufnahmen oder Architekturfotografie, nutzt man hingegen eher mittlere bis kleine Blendenöffnungen. Bei normalen Lichtverhältnissen ist das der Bereich, in denen man eine gleichmäßige Schärfe über das gesamte Bild erreicht. Bei gängingen Objektiven kann man davon ausgehen, dass die maximale Schärfe bei etwa f/4 bis f/6 erreicht wird. Noch kleinere Blendenöffnungen tragen nicht mehr wesentlich zu einer Verbesserung der Schärfe bei.
Die folgenden zwei Bilder zeigen Beispiele von Aufnahmen mit mittlerer Blendenöffnung. Bei beiden Bildern herrscht über die ganze Bildfläche eine gleichmäßige Schärfe: Objekte im Hintergrund und im Vordergrund erscheinen gleich scharf, d. h. die Bilder besitzen beide eine sehr hohe Tiefenschärfe.
Shutter (Verschlusszeit)
Jedes Mal, wenn Du an Deiner Kamera den Auslöser drückst, öffnet sich für eine ganz bestimmte Zeit ein Verschlussmechanismus, der dafür sorgt, dass Licht von der Kameraöffnung zur fotoempfindlichen Oberfläche oder zum Bildsensor gelangt und dort ein Bild aufgenommen bzw. gespeichert wird. Solange der Auslöser nicht gedrückt wird, sorgt dieser Verschlussmechanismus dafür, dass kein Licht auf den Bildsensor fällt.
Die Verschlusszeit definiert, wie lange der Verschlussmechanismus sich öffnet, um Licht in die Kamera zu lassen. Dieser Wert wird normalerweise in Sekunden oder Bruchteilen von Sekunden (2 s, 1/25 s, 1/100 s, etc.) gemessen. Eine lange Verschlusszeit sorgt dafür, dass viel Licht in die Kamera gelangt, eine kurze Verschlusszeit lässt hingegen nur wenig Licht in die Kamera.
Je länger die Verschlusszeit ist, desto anfälliger ist das resultierende Bild für Bewegungen der Kamera, während das Bild aufgenommen wird. Deshalb wirken Bilder dann verwackelt, weil die Kamera während einer zu langen Verschlusszeit bewegt wurde. Um dem entgegenzuwirken, kann man die Kamera auf ein Stativ montieren oder auf einer stabilen Oberfläche ablegen.
Bei einer langen Verschlusszeit und gleichzeit stabil positionierter Kamera, ergibt sich bei Bewegung der Objekte im Bild der Effekt der Bewegungsunschärfe. Fotografen nutzen dies manchmal, um interessante optische Effekte zu erzielen oder um einer Fotografie eine dynamische Komponente zu verleihen.
Will man Objekte scharf fotografieren, die sich schnell bewegen (z. B. bei Sportfotografie), ist es wichtig, die Verschlusszeit entsprechend kurz zu wählen.
Die folgenden Bilder demonstrieren eine lange bzw. eine kurze Verschlusszeit. Auf dem linken Bild liegt meine Kamera stabil auf einem Geländer und kann sich nicht bewegen. Bei einer verhältnismäßig langen Verschlusszeit von 2.5 Sekunden sieht man sehr schön, wie die unten vorbeifahrenden Autos durch ihre Bewegung eine Bewegungsunschärfe erzeugen, was in einem interessanten Lichtspureffekt erkennbar ist. Ergänzung: Ich habe eine mittlere Blendenöffnung gewählt (f/5.6), die eine hohe Tiefenschärfe erzeugt, damit über die gesamte Bildfläche eine gleichmäßige Schärfe entsteht.
Das Bild auf der rechten Seite ist das genaue Gegenteil: Hier wollte ich eine schnelle Bewegung, nämlich das Durchqueren einer Wasserlache samt der resultierenden Wasserfontäne, punktgenau festhalten. Das gelingt durch eine sehr kurze Verschlusszeit von 1/1000 s. Zum Vergleich: Bei z. B. 1/10 s oder länger, wäre die Bewegung des Fahrrades wahrscheinlich mit einer Bewegungsunschärfe überzogen gewesen. Zudem wäre das Risiko des Verwackeln höher, da ich dieses Fotos mit der Kamera in meiner Hand gemacht habe.
ISO (Empfindlichkeit der fotoempfindlichen Fläche)
Der ISO-Wert ist der abstrakteste der drei Werte, die ich Dir in diesem Artikel vorstellen möchte. Er gibt an, wie empfindlich die fotoempfindliche Fläche (Film / Bildsensor) ist, auf die das Licht trifft, wenn der Verschlussmechanismus der Kamera geöffnet ist. Der Wert wird in Zahlen angegeben, die üblicherweise bei 100 beginnen (ISO100) und bei modernen Digitalkameras durchaus Werte im fünfstelligen Bereich erreichen können.
Wer noch analog fotografiert, weiß, dass jeder Negativ-Film einen festen ISO-Wert besitzt. Das bedeutet, dass ein Negativ-Film mit ISO100 immer die niedrigste Lichtempfindlichkeit besitzt. Solange dieser Film in der Kamera liegt, werden alle Aufnahmen mit ISO100 erfolgen, der Fotograf hat keinerlei Einfluss auf den ISO-Wert. Bei digitalen Kameras ist das jedoch anders. Hier kann der ISO-Wert der Kamera in der Regel händisch geändert werden.
Was bedeutet der ISO-Wert nun in der Praxis? Ein niedriger ISO-Wert (z. B. ISO100) bedeutet, dass der Bildsensor weniger lichtempfindlich ist. Fotos, die ich mit niedrigem ISO-Wert schieße, brauchen daher genügen Licht, um ausreichend belichtete Bilder zu erzeugen. Das kann ich beispielsweise erreichen, indem ich die Blendenöffnung oder die Verschlusszeit vergrößere.
Mit steigendem ISO-Wert steigt auch die Lichtempfindlichkeit des Filmes, was dazu führt, dass weniger Licht gebraucht wird, um ein Bild ausreichend zu belichten. Das ist bei Aufnahmen am Abend oder in der Nacht von Vorteil.
Somit kann ich beispielsweise ausreichend belichtete Bilder von bewegten Objekten bei Dämmerung machen, ohne dass ich die Verschlusszeit zu lang mache (Gefahr von verwackelten Bildern) oder die Blende zu weit öffnen muss (was vielleicht die Tiefenschärfe ungewollt reduziert).
Ein großer Nachteil von höheren ISO-Werten ist jedoch die Tatsache, dass das Bildrauschen zunimmt, je empfindlicher der Bildsensor oder der Negativ-Film ist. Üblicherweise versuchen Fotografen, ihre Fotos mit möglichst niedrigen ISO-Werten zu schießen, da von vielen das Bildrauschen als störend empfunden wird. Andererseits ist es gerade dieses Bildrauschen, was einem Bild manchmal einen gewissen Charakterzug verleiht, der bei einem glasklaren, nicht verrauschten Bild vielleicht nicht möglich gewesen wäre.
Man vergleiche im Gedanken das superscharfe, auf Hochglanz polierte Katalog-Bild eines neuen Autos (niedrigster ISO-Wert erwünscht) mit einem schwarz-weiß Porträtfoto, welches im Retro-Look ein wenig an die goldenen 1920er erinnert.
Wer seinen Fotos im Nachgang ein wenig Charakter verpassen will, kann heute mit entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen ohne großen Aufwand ein künstliches Bildrauschen einfügen. Es gibt also keinen Grund, Fotos mit einem höheren ISO-Wert als nötig zu schießen.
Die folgenden zwei Beispielbilder wurden mit sehr hohen ISO-Werten aufgenommen. Auf den ersten Blick wirken die Bilder zwar OK, beim Vergrößern lässt sich aber ganz deutlich das Bildrauschen und die damit einhergehende Verschlechterung der Bildqualität erkennen.
Zusammenhänge verstehen
Jetzt, da Du weißt, was die drei Faktoren Blendenöffnung (Aperture), Verschlusszeit (Shutter) und ISO bewirken, können wir uns dem Zusammenspiel dieser widmen.
Um ein Bild ausreichend zu belichten, muss genügend Licht in die Kamera gelangen: Benutzt Du eine große Blendenöffnung (d. h. sie ist weit offen), gelangt viel Licht in Deine Kamera und Du kannst die Verschlusszeit entsprechend niedrig halten, um ein Bild ausreichend zu belichten. Bei kleiner Blende gelangt viel weniger Licht in Deine Kamera und Du musst (bei denselben Lichtbedingungen wie vorher) die Verschlusszeit Deiner Kamera entsprechend erhöhen, damit das Bild ausreichend belichtet wird. Das wiederum erhöht aber die Gefahr, dass Du Dein Bild verwackelst, denn je höher Deine Verschlusszeit ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du während der Aufnahme wackelst. Eine Maßnahme, die dabei hilft, das Verwackeln einer Aufnahme zu verhindern, ist das Benutzen eines Statives.
In Situationen mit wenig Licht kannst Du also entweder die Blendenöffnung vergrößern, was jedoch Deine Tiefenschärfe verringert. Oder du erhöhst Deine Verschlusszeit, was die Gefahr birgt, dass die Aufnahme ohne Stativ verwackelt wird oder sich eine ungewollte Bewegungsunschärfe einschleicht. Den ISO-Wert zu erhöhen ist jedoch immer die letzte Maßnahme.
Aber: Natürlich könntest Du auch die Empfindlichkeit Deines Bildsensors verändern, indem Du einen höheren ISO-Wert wählst. Das verringert die nötige Verschlusszeit und Blendenöffnung, da der Bildsensor weniger Licht braucht, um ein Ergebnis abzuliefern. Wie Du bereits weißt, erkaufst Du Dir die höhere Empfindlichkeit des Bildsensors jedoch teuer mit einem höheren Bildrauschen. Das führt dazu, dass Deine Bildqualität schlechter und die Vergrößerung eines Bildes schwieriger wird.
Das ist übrigens einer der Gründe, warum professionelle Fotografen so viel Wert auf Beleuchtung legen und einiges an Geld dafür ausgeben, mit künstlichen Lichtquellen eine ideale ausgeleuchtete Umgebung für ihre Fotoshootings zu erschaffen. Das ermöglicht die Aufnahme von qualitativ hochwertigen Bildern mit geringem Bildrauschen (niedriger ISO-Wert).
Fazit
Gratulation, dass Du es bis hierher geschafft hast! 🙂
An dieser Stelle solltest Du den grundlegenden Zusammenhang zwischen Blendenöffnung (Aperture), Verschlusszeit (Shutter) und Lichtempfindlichkeit (ISO) kennen. Du solltest wissen, dass jede Änderung an einem dieser drei Werte maßgeblich beeinflusst, ob Dein Bild ausreichend belichtet wird oder nicht. Ferner solltest Du gelernt haben, dass Du mit der Blendenöffnung die Tiefenschärfe beeinflussen kannst, mit der Verschlusszeit die Bewegungsunschärfe und dass der ISO-Wert einen wesentlichen Einfluss auf das Bildrauschen und somit auf die Bildqualität hat.
Wie Du siehst, sind die grundlegenden Prinzipien der Fotografie (und hier im Speziellen der Belichtung), gar nicht so schwer, wie Du sie Dir vielleicht vorgestellt hast.
Ich hoffe, dass ich Dich mit dieser Einführung dazu motivieren konnte, Deine Kamera einmal abseits des Automatikmodus kennenzulernen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit besitzt Du eine digitale Kamera: Damit sind Deiner Entdeckungsfreude und Deinem Drang zum Experimentieren kaum Grenzen gesetzt, denn Du bist nicht von der Anzahl der Fotos auf einem Negativ-Film eingeschränkt, sondern lediglich von der Größe Deiner Speicherkarte und der Kapazität Deines Akkus.
So oder so sind Deiner Fantasie und Kreativität jedoch keine Grenzen gesetzt!
Viel Spaß beim Experimentieren, beim Ausprobieren und beim Schießen weniger schlechter Fotos 😉!
Titelbild: TheRegisti @Unsplash
Icons in der Grafik "Belichtungsdreieck":
Fahrrad: crossing by corpus delicti from the Noun Project
Mann mit Baum: Landscaper by Dan Hetteix from the Noun Project
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